Warum verlassen so viele Spieler Guardiola?

Dass in einem Verein immer wieder Spieler kommen und gehen, ist im so schnelllebigen Fußballkosmos längst kein erwähnenswertes Vorkommnis mehr. Gründe dafür gibt es viele: Ein besseres Gehalt, die größere sportliche Perspektive oder einfach ein Hauch von Nostalgie, wenn es beispielsweise um den Wechsel zu einem Herzensverein geht. Auch beim englischen Triplesieger Manchester City gehen trotz enormen finanziellen Ressourcen die Uhren natürlich nicht anders. Dennoch verwundert es nicht erst seit diesem Jahr, dass immer wieder unzählige Spieler das Projekt unter Erfolgstrainer Pep Guardiola verlassen. Doch warum ist das so? Sollte nicht genug intrinsische Motivation vorhanden sein, nach dem Triplegewinn bei einem solch spannenden Projekt weiter mit von der Partie zu sein?

Manchester City – Das perfekte Team?

Der Nimbus der Unbesiegbarkeit, die perfekte Symbiose, Tiki-Taka-Maschine… Über Manchester City haben wir in den letzten Wochen, Monaten, ja sogar Jahren schon so einige Superlative und Beschreibungen gelesen. Mal mehr zutreffend, mal weniger. Doch im Jahr 2023 ist Vieles noch einmal mehr ins absolute Extrem gerutscht, weil das Team von Pep Guardiola in dieser Spielzeit auf einem anderen Level performt und das erste Triple der Vereinsgeschichte gewinnen könnte. Die Gründe für Citys Erfolg sind vielschichtig und ergründenswert zugleich.

Ein designierter Meister – 4Ballers Karrieremodus

Zugegeben, die alte Saison ist gerade erst um und doch lohnt es sich schon vorauszuschauen auf das, was uns die nächste Spielzeit so bringt. In diesem Fall soll es im heutigen Kommentar um Bayer Leverkusen gehen, die ich in der kommenden Spielzeit bereits auf dem deutschen Thron sehe. Kein FC Bayern, kein nach Rache dürstender BVB. Eine gewagte These, ich weiß. Leverkusen wird es trotzdem machen und das dank Xabi Alonso, tollen Transfers, von denen wir einige in der heutigen Ausgabe voraussagen werden und der Fähigkeit, andere Teams zu dominieren.